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22. – 25. März 2010
zwischen zwei Föhneinbrüchen.
Diesmal gings mit Wali ins Bündnerland – da gibts noch viele lohnenswerte Gipfel…

Am Montag 22. März starteten wir bei sonnigem Weter (der angekündigte Föhn wurde kurzfristig abgesagt:-) mit dem Zug nach St. Moritz und von da mit Skiliften auf den Piz Nair. Vom Touristengetümmel weg, gings dann über die Fuorcla Suvretta ganz hinten ins Val Bever zur Jenatschhütte, die man bereits von der Fuorcla aus in der Nachmittagssonne erahnen konnte..

Die gute Prognose ausnützend bestiegen wir am nächsten Tag bei bestem Wetter und guten Schneeverhältnissen den Piz d’Agnel, die Tschima da Flix und auch noch den Piz Calderas. Nur der Exkurs von der Tschima da Flix zum Piz Picuogl, den Wali, Jörg, Alain und Christoph unternahmen, mussten sie wegen Vereisung abbrechen – die vier Helden hätten sonst noch einen vierten Gipfel erklommen. Billy und ich konnten uns das waghalsige Unternehmen aus sicherer Entfernung bei einer gemütlichen Pause anschauen.

Letzter Aufstieg des Tages auf den Piz Calderas mit toller Abfahrt zurück zur Hütte.

Mittwoch 24. März, bei schönstem Sonnenschein: Piz d’Err mit rasanter Abfahrt die Nordostflanke hinunter und anschliessender Aufstieg zur Fuorcla Laviner. Hier entschieden wir uns wegen der fortgeschrittenen Zeit und dem aufkommenden schlechten Wetter zum Aufstieg auf den Piz Laviner, anstatt wie geplant auf den Piz Jenatsch.

Am nächsten Tag war Föhn angesagt, wir entschieden uns, einen Tag früher als vorgesehen zur Heimreise: Zurück über die Fourcla Suvretta ins Tal hinunter nach Champfer: ein wahrlicher Chrampf!! Unter der etwas harten Oberfläche lag ein halber Meter Gries – man sank des öfteren völlig unerwartet bis zu den Oberschenkeln ein…(üble Sache Maloney!!)

Merci an Wali fürs Organisieren dieser tollen Tourentage