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1. – 2. September 2007
Bericht von Thomas
- Samstagnachmittag: Wir treffen uns am Bahnhof Freiburg. Zu Dritt geht’s los mit dem Zug bis Brig und von dort mit dem Postauto bis Berisal Kehr. Da die Hütte voll ist haben wir das Zelt mitgenommen.
- Schnell haben wir einen geeigneten Platz gefunden und uns eingerichtet. Jörg bereitet das Fondue und dank seinem selbstgeschnitzten Löffel gelingt es bestens. Ein feines Fondue auf dem Gaskocher mit Blick auf Sonnenuntergang und Berge, was gibt’s besseres?
- Sonntag früh: Die Nacht hat gezeigt, dass der Platz, den wir ausgesucht haben, doch nicht so flach war wie erhofft. Nach dem Frühstück geht’s unter der Leitung von Jörg zügig aufwärts, vorbei an der Bortelhütte, wo die leeren Sixpacks noch im Gras liegen,
- über das Schlachtfeld, welches der kollabierende Bortelgletscher hinterliess,
- über die letzten Reste des Gletschers hinauf auf den Grat.
- Über den Grat erreichen wir schnell den Gipfel.
- Während sich im Piemont ein Wolkenmeer ausbreitet, drängt die Bise im Wallis die Wolken zurück und es ist quasi wolkenlos.
Wir rasten auf der italienschen Seite des Grates, denn in Italien ist es einfach wärmer! Nach der gemütlichen Gipfelrast geht es auf dem gleichen Weg wieder abwärts. Noch eine kurze Rast in den Liegestühlen der Bortelhütte und wir sind wieder zurück beim Zelt.
Jörg, Tadeusz, Thomas